Die Geisterakten / Die Dämonenjäger und der Umgang mit Kritik 

Nachdem ich bereits so einiges kritisches über diese beiden Unterhaltungsshow-Formate veröffentlichte und damit auch ziemlichen Groll der Fanbases auf mich zog, muss ich feststellen, dass ich mit meiner Kritik nicht alleine bin. Es melden sich in einem öffentlichen Forum immer mehr User, darunter auch enttäuschte Fans, die feststellen müssen, dass wenn sie Kritik üben, sei es zum Inhalt der Episoden oder der langen Pausen zwischen den Veröffentlichungen, dass diese ungern gesehen wird. Es kommt nach Schilderung der User und Fans dazu, dass kritische Kommentrae gelöscht werden. .

Bei dem öffentlichen Forum handelt es sich um Allmystery. Hier ist der Link zu dem Thread. In dem Thread geht es jedoch nicht immer nur um die Geisterakten bzw. nun auch Dämonenjägern, sondern auch um andere Formate, wie zB Para Ink oder P.S.I. (aus Österreich) sowie auch u.a. um die Streamingplattform Ghostflix.  In dem Thread werden Episoden besprochen - zensurfrei, ohne Einfluss der Macher der jeweiligen Formate, was ein positiver Vorteil für die User ist, da sie ihre Kritik frei äussern können. Auch werden pseudowissenschaftliche Geräte, die die Formate nutzen, besprochen und entzaubert.

Da seitens des Machers der beiden Formate (Geisterakten / Dämonenjäger) auf seinem Instagram-Account ein "Memes" gepostet wurde, worin stand "Mach, was Du willst! Ist eh alles verkehrt.", was ganz offensichtlich in Richtung der kritischen Fans ging, hatte ich zu einem Kommentar sachlich kommentiert. Darauf reagierte dann der Account-Inhaber mit Hohn und Unterstellungen zu mir. Außerdem empfahl er mir, dass ich all meine negative Energie und Hass mal in meine eigenen Projekte investieren solle und dass mein Leben scheinbar armselig sei.

Darauf reagierte ich dann und schrieb, dass mein Leben weder armselig sei, noch meine Projekte leiden. Auch, dass weder Hass noch negative Energien vorhanden seien. Ferner, dass man merkt, dass er nach wie vor mit Kritik nicht umgehen kann und es per se mit Hasss gleichsetzt und die Opferrolle bei den Fans gut ankommt. Darauf hin wurden die Kommentare gelöscht und ich blockiert. Sachliche Kritik wird vom Account-Inhaber mit Verhöhnung quittiert - und es bestätigt sich, was manche User berichten, wie es ihnen ergeht (seitens der Moderatoren der FB-Fanseiten und Gruppen).

Es gab im alten Rom einen Leitsatz bei Triumphzügen für jene, die geehrt wurden und es sollte auch jeder für sich zu jederzeit beherzigen, auch man von Fans angehimmelt wird. Sinngemäß ging der Leitsatz so:

"Auch wenn Du heute wie ein Gott/Übermensch vom Volke und Kaiser geehrt wirst, bedenke immer, dass Du es nicht bist."

Wie ich bereits in einem anderen Artikel schrieb, es ist nahezu egal bei wem man sachlich kommentiert und kritisiert, es wird immer als Hass und Hetze ausgelegt - so eine Opferrolle zieht bei Fans, aber zeigt eher die negative Seite und eine sehr überhebliche Art auf.

Tom, 15.05.2023